Auswahl abgeschlossener Projekte, die die Bandbreite möglicher Umsetzungen aufzeigt:
Unterauftrag für Studie der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Holger Ziegler)
Projektlaufzeit: April 2016 – Dezember 2016
Die im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung durchgeführte Studie untersucht die Lebenssituation von Kindern und deren Familien in bundesdeutschen Großstädten. Ziel der diesjährigen Studie ist die Erforschung von bewusst verbrachte Zeit von Erwachsenen (zu Hause, in Schule und Freizeit) mit Kindern und Jugendlichen.
Im Zentrum stehen u.a. folgende Fragen:
Die Erforschung dieser Fragestellungen dient dazu, Möglichkeiten zur Veränderung der Problemlagen aufzuzeigen und Unterstützungsangebote entwickeln zu können.
Gegenstand des Auftrags sind die organisatorischen und planerischen Aufgaben im Kontext der Studie.
Die Befragungen zur Kinderstudie werden im Sommer 2016 in drei Großstädten durchgeführt. Insgesamt werden über 1000 Kinder im Alter zwischen 6 bis 16 Jahren und ein Elternteil von ihnen auf der Basis von standardisierten Fragebögen befragt. Die Erhebungen werden von geschulten Interviewer/-innen durchgeführt, die die Kinder face-to-face befragen, während ein Elternteil einen Elternfragebogen ausfüllt.
Die über die Einwohnermeldeämter gezogene Stichprobe basiert auf einer statistischen Auswahl von Bezirksteilen, um eine maximale Varianz im Hinblick auf die Einkommenssituation zu erreichen.
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Unterauftrag für Studie der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Holger Ziegler)
Projektlaufzeit: April 2014 – Dezember 2014
Die im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung durchgeführte Studie untersucht die Lebenssituation von Kindern und deren Familien in bundesdeutschen Großstädten. Ziel der Studie ist die Erforschung von Stress- und Belastungserfahrungen in schulischen und häuslichen Kontexten von Kindern und Jugendlichen, bzgl. schulischer Leistungsansprüche, erzieherischen Erwartungen sowie deren Einbindung in häusliche Reproduktionsarbeit. Im Zentrum stehen u.a. folgende Fragen:
Gegenstand des Auftrags sind die organisatorischen und planerischen Aufgaben im Kontext der Studie.
Die Befragungen zur Kinderstudie wurden im Sommer 2014 in drei Großstädten durchgeführt. Insgesamt wurden über 1000 Kinder im Alter zwischen 6 bis 16 Jahren und ein Elternteil von ihnen auf der Basis von standardisierten Fragebögen befragt. Die Erhebungen wurden von geschulten Interviewer/-innen durchgeführt, die die Kinder face-to-face befragen, während ein Elternteil einen Elternfragebogen ausfüllt.
Die über die Einwohnermeldeämter gezogene Stichprobe basiert auf einer statistischen Auswahl von Bezirksteilen, um eine maximale Varianz im Hinblick auf die Einkommenssituation zu erreichen.
Auftraggeber: Stadt Bielefeld
Projektlaufzeit: November 2011- August 2014
Die Stadt Bielefeld führt im Rahmen des Programms „Stadtumbau West“ im Ostmannturmviertel das Projekt „Umgang mit erwerbsfreier Zeit“ durch. Anlass für das Projekt ist die hohe Zahl erwerbsloser Personen im Ostmannturmviertel und die Erwartung, dass diese in absehbarer Zeit auch nicht in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse zu vermitteln seien. Ziele dieses Projektes sind:
Das zu Grunde liegende Konzept für die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes „Umgang mit erwerbsfreier Zeit“ umfasst folgende wesentliche Elemente:
Auftraggeber: Landkreis Osnabrück, Referat für Strategische Planung/ Lernen vor Ort
Projektlaufzeit: 03.2013 – 10.2013
Der Landkreis Osnabrück strebt im Rahmen der Weiterentwicklung des Bildungsmanagements an, das Wissen um die Ausgestaltung des Ganztagsschulbereiches in den Mitgliedsgemeinden zu verbessern. Im Rahmen der Bestanderhebung sollten Daten
Dabei stellt sich das Ganztagsangebot als Gemeinschaftsaufgabe von Schule, Jugendhilfe und zivilgesellschaftlichen Akteuren dar, bei der schulische Kompetenzen und Ressourcen, Bedürfnisse von Eltern und Kindern und sozialräumliche Bedarfe im Gemeinwesen miteinander in Verbindung gesetzt werden.
Das Konzept, das für die Bestandserhebung zum Ganztagsschulbereich im Landkreis Osnabrück entwickelt wurde, umfasste folgende wesentliche Elemente
Auftraggeber: Stadt Mönchengladbach, Sozialdezernat
Projektlaufzeit: Januar 2011 – Juli 2013
Das HOME-Projekt (Hilfe und Orientierung für Mönchengladbacher Eltern) erprobt in zwei Modellstadtteilen niedrigschwellige Präventionsansätze an den Kitas, Familienzentren und Grundschulen. Ziel des Projektes ist eine Verankerung von Angeboten der Familienbildung an diesen Einrichtungen, um darüber auch die Zielgruppen zu erreichen, die durch klassische Angebotsformen der Familienbildung bislang nicht erreicht wurden. Darüber hinaus soll eine weitere Vernetzung von Angeboten und Institutionen zur Unterstützung von Eltern befördert und zusätzliche persönliche Beratung durch „HOME-Mitarbeiterinnen“, die in den Einrichtungen präsent sind, installiert werden.
Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist
Forschungsmethodisch im Zentrum steht eine Befragung aller Eltern von Kindern an den Kitas und Grundschulen in diesen Stadtteilen, sowie auch der Eltern, deren Kinder (noch) keine Kita besuchen. Darüber hinaus wird eine Online-Befragung aller Mitarbeiter/-innen in den entsprechenden Einrichtungen und eine Analyse der Entwicklungen im Bereich der Hilfen zur Erziehung durchgeführt.
Unterauftrag für Studie der Universität Bielefeld (Prof. Dr. Holger Ziegler)
Projektlaufzeit: 2012 – 2013
Die im Auftrag der Bepanthen-Kinderförderung durchgeführte Studie untersucht die Lebenssituation von Kindern und deren Familien in bundesdeutschen Großstädten. Im Zentrum stehen Fragen danach, wie der Alltag von Kindern aussieht, wie sie sich und ihre Umwelt erleben, welchen Belastungen sie ausgesetzt sind und welche Unterstützung sie erfahren. Es geht dabei insbesondere darum zu erforschen, welche Veränderungen nötig sind, um das Wohlbefinden und die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern zu steigern und Familien bei der Bewältigung ihrer Aufgaben besser zu unterstützen.
Gegenstand des Auftrags sind die organisatorischen und planerischen Aufgaben im Kontext der Studie. Die Befragungen zur Kinderstudie liefen im Frühjahr 2011 in sechs Großstädten, in denen insgesamt über 1.000 Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren und ein Elternteil von ihnen befragt wurden. Die Erhebungen wurden von über 60 Interviewer/-innen durchgeführt, die die Kinder face-to-face befragen, während ein Elternteil einen Elternfragebogen ausfüllt. Die über die Einwohnermeldeämter gezogene Stichprobe basiert auf einer statistischen Auswahl von Bezirksteilen, um eine maximale Varianz im Hinblick auf die Einkommenssituation zu erreichen. Über die Meldedaten wurden die Familien dann so ausgewählt, dass die Stichprobe einen überdurchschnittlich hohen Anteil Alleinerziehender aufweist.
Auftraggeber: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH
Projektlaufzeit: Oktober 2011 – September 2012
Die Evaluation sah vor, das „Netzwerk Ganztagsschule“ – bestehend aus sechs Netzwerken kooperierender Schulen aus unterschiedlichen Bundesländern – mit Blick auf die Reflexions- und Lernprozesse im Rahmen der Netzwerkarbeit sowie den Transfer der Erfahrungen in die jeweiligen Schulen zu untersuchen.
Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, unter welchen Bedingungen die länderübergreifende Netzwerkarbeit Reflexionsmöglichkeiten und Unterstützung für Veränderungsprozesse an Schulen bereitstellen kann und welche Rolle die Kooperationsbeziehungen in den Netzwerken und die Ressourcen und Kommunikationsstrukturen an den Schulen dabei spielen.
Um dies zu leisten, umfasste die Evaluation folgende wesentliche Elemente:
Durch das zugrunde gelegte formative Evaluationskonzept wurden die verschiedenen Perspektiven der beteiligten Akteure mit qualitativen und quantitativen Methoden erfasst und zudem der ‚fremde Blick’ der Forschenden auf die Praxis des „Netzwerk Ganztagsschule“ genutzt. Der Idee der formativen Evaluation als Lernprozess für das erforschte Programm entsprach seitens der Forschung das sukzessive Vorgehen als Lernprozess, in dem Methoden gegenstandsangemessen weiterentwickelt und Fragestellungen konkretisiert wurden.
Auftraggeber: Stadt Köln
Projektlaufzeit: November 2011 – März 2012
Das Projekt „Streetwork im großstädtischen Raum“ soll flexible Reaktionsmöglichkeiten auf die Jugendproblematik im öffentlichen Raum eröffnen. Grundlage der „Einsätze“ von Streetwork sind „Meldungen“ der Bezirksjugendämter, des Ordnungsamts, der Polizei, des Bereichs „Spielplatzangelegenheiten“, von Schulen, der Kölner Verkehrs-Betriebe und der Bezirksjugendpflege. Die „Meldungen“ dienen als Anhaltspunkt zur Identifizierung von öffentlichen Plätzen an denen sich Jugendliche aufhalten, die einen Bedarf an Beratung, Betreuung und Unterstützung haben.
Nach dreijähriger Laufzeit erfolgte eine Evaluation des Projektes, die insbesondere folgende Fragestellungen beantworten sollte:
Zur Beantwortung dieser Fragestellungen erfolgte
Auftraggeber: Stadt Oldenburg, Dezernat für Kultur, Schule, Sport, Gesundheit, Jugend, Soziales
Laufzeit: Januar 2009 – August 2011
Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung bei der Weiterentwicklung der lokalen Bildungslandschaft. Dabei geht es insbesondere um
Methoden: Zur Unterstützung dieses Vorhabens werden
Auftraggeber: Stadt Bielefeld, Sozialdezernat
Laufzeit: Dezember 2008 - März 2010
Gegenstand der Untersuchung ist die Lebenssituation arbeitsloser alleinerziehender Frauen und Bedarfsgemeinschaften mit Kindern. Mit einem umfangreichen Erhebungsinstrument wurden 300 Personen der Zielgruppe mittels face-to-face-Interviews befragt. Die Studie zielt auf die Analyse von institutionellen Unterstützungsformen und individuellen Bewältigungsstrategien. Bei der Vorstellung der Ergebnisse im Sozial- und Gesundheitsausschuss wurden Empfehlungen für die Ausrichtung arbeitsmarktpolitischer und sozialpolitischer Maßnahmen auf kommunaler Ebene formuliert.
Auftraggeber: REGE, Regionale Personalentwicklungsgesellschaft Bielefeld
Laufzeit: Jan. 2009 - Okt. 2009
Das Projekt zielt darauf, den TeilnehmerInnen anhand der projektförmigen Durchführung eines konkreten Forschungsvorhabens Kenntnisse und Erfahrungen bezogen auf die verschiedenen Schritte des Forschungsprozesses zu vermitteln. Neben der konkreten Arbeit am Forschungsgegenstand sind aber auch allgemeine Einführungen und Theorieblöcke Bestandteil der Qualifizierungsmaßnahme.
Auftraggeber: Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren, Familie und Jugend
Auftragnehmer: Universität Bielefeld
Laufzeit: Januar 2006 – Juni 2009
Gegenstand der Evaluation ist die Untersuchung der Effekte von wirkungsorientierter Leistungs- Entgelt- und Qualitätsentwicklungen in den Hilfen zur Erziehung. Dabei werden Wirkungen auf unterschiedlichen Ebenen und unter Einbezug der Perspektiven der verschiedenen beteiligten Akteure analysiert. Analysiert werden die neu getroffenen Vereinbarungen, ihre praktische Umsetzung sowie die Auswirkungen in der Praxis.
Die Evaluation gibt insbesondere Aufschluss über
Die Evaluation dient dazu, einzelne Konzeptelemente, die im Modellprogramm erprobt werden, als besonders wirksam zu identifizieren und für den späteren Transfer in die Praxis der Jugendhilfe nutzbar zu machen.
Methoden: Die Forschung umfasst eine quantitative Längsschnittstudie an allen 12 Modellstandorten und an weiteren Kontrollgruppenstandorten sowie qualitative Fallstudien.
Zur Praxishilfe
Zum Zwischenbericht
Zur Expertise internationale Wirkungsforschung und Indikatoren
Auftraggeber: Landeshauptstadt Dresden, Jugendamt
Laufzeit: August 2008 – Januar 2009
Gegenstand der Evaluation ist die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Dresden vor dem Hintergrund des eingeführten ‚Dresdner Wirkungszielkataloges für die Kinder- und Jugendhilfe’ und der finanziellen Förderung.
Zielgruppe der Evaluation sind die in Dresden förderungsfinanzierten Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe mit den Angeboten nach den §§ 11 bis 14 und 16 SGB VIII“.
Methoden: Im Rahmen des Projektes wurden neben extensiven Dokumentenanalysen unter anderem über 3000 junge Menschen in Dresden befragt.
Zusammenfassung und fachliche Bewertung der Ergebnisse der Studie "Arbeitslos mit Kindern" im Artikel "Erleben und Bewältigung von Armut und Arbeitslosigkeit bei Alleinerziehenden" (Ziegler/Seelmeyer)
Onlinebefragung von 3.000 Jugendlichen und aller Angebote der Kinder-, Familien- und Jugendarbeit liefert wichtigen Beitrag zur Evaluation der Leistungsfähigkeit des Feldes und des kommunalen Wirkungsziel-kataloges in Dresden.
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